Huber & Co. zelebrieren die ganz Großen
Text
Michael Reibnagel
Ausgabe
Gerald Huber-Weiderbauer sprüht immer vor neuen Ideen und Projekten. Seit gut einem Jahr sorgt der musikalische Tausendsassa als Mastermind des im Vinzenz Pauli stattfindenden „Musiksalon“ für spannende Musik-Ausflüge. Und die sind irgendwo zwischen Live Konzert, DJ-Line und Lesung angesiedelt.
Jeder Abend ist einer anderen Größe der vorrangig „alternativen“ Musikszene gewidmet – bislang wurden die Herren David Bowie, Peter Gabriel und Tom Waits derart vor den Vorhang gebeten. Neben einem Streifzug durch das musikalische Schaffen werden auch Schmankerln aus der Biografie der Künstler erzählt. „In eineinhalb bis zwei Stunden wollen wir die künstlerischen und für den Musiker typischen Aspekte seines Lebens rauspicken“, so Huber-Weiderbauer, „wir wollen damit aber auch einen gewissen Bildungsauftrag erfüllen. Die Leute sollen sich wieder mehr mit Musik befassen und diese nicht nur zur Berieselung verkommen lassen“. Als Partner hat sich Huber-Weiderbauer den grandiosen Pianisten Christoph Richter mit an Bord geholt und – sofern es für die Interpretation der Stücke notwendig ist – stehen auch weitere Mitmusiker auf der Bühne.
Huber, Richter und Co. spielen dabei im Übrigen die Songs nicht nur brav nach, sondern liefern durchaus ihre ganz eigenen Interpretationen davon. Als Besucher merkt man, dass es den Akteuren sichtlich Spaß macht, und die Location ist auch stimmig. „Ich war schon immer ein großer Fan des Lokals! Der hintere Raum im Vinzenz ist beim Musiksalon immer voll. Außerdem werden die Gäste kulinarisch bestens versorgt“, so Huber.
Für die kommenden Ausgaben gibt es schon einige Wunschkandidaten. Lou Reed steht etwa ganz oben auf der Liste, aber auch Sängerinnen wie Patty Smith oder PJ Harvey wären interessant, v. a. wenn man die Stimme von Huber-Weiderbauer kennt. Über manche Künstler hingegen traut man sich nicht drüber. Einen Musiksalon zum Thema Prince oder The Beatles, wie von manch Besucher angeregt, wird es wohl eher nicht geben. Dafür steht schon der Künstler für den nächsten Musiksalon am 26. Mai im Vinzenz Pauli fest: Nick Cave!
Jeder Abend ist einer anderen Größe der vorrangig „alternativen“ Musikszene gewidmet – bislang wurden die Herren David Bowie, Peter Gabriel und Tom Waits derart vor den Vorhang gebeten. Neben einem Streifzug durch das musikalische Schaffen werden auch Schmankerln aus der Biografie der Künstler erzählt. „In eineinhalb bis zwei Stunden wollen wir die künstlerischen und für den Musiker typischen Aspekte seines Lebens rauspicken“, so Huber-Weiderbauer, „wir wollen damit aber auch einen gewissen Bildungsauftrag erfüllen. Die Leute sollen sich wieder mehr mit Musik befassen und diese nicht nur zur Berieselung verkommen lassen“. Als Partner hat sich Huber-Weiderbauer den grandiosen Pianisten Christoph Richter mit an Bord geholt und – sofern es für die Interpretation der Stücke notwendig ist – stehen auch weitere Mitmusiker auf der Bühne.
Huber, Richter und Co. spielen dabei im Übrigen die Songs nicht nur brav nach, sondern liefern durchaus ihre ganz eigenen Interpretationen davon. Als Besucher merkt man, dass es den Akteuren sichtlich Spaß macht, und die Location ist auch stimmig. „Ich war schon immer ein großer Fan des Lokals! Der hintere Raum im Vinzenz ist beim Musiksalon immer voll. Außerdem werden die Gäste kulinarisch bestens versorgt“, so Huber.
Für die kommenden Ausgaben gibt es schon einige Wunschkandidaten. Lou Reed steht etwa ganz oben auf der Liste, aber auch Sängerinnen wie Patty Smith oder PJ Harvey wären interessant, v. a. wenn man die Stimme von Huber-Weiderbauer kennt. Über manche Künstler hingegen traut man sich nicht drüber. Einen Musiksalon zum Thema Prince oder The Beatles, wie von manch Besucher angeregt, wird es wohl eher nicht geben. Dafür steht schon der Künstler für den nächsten Musiksalon am 26. Mai im Vinzenz Pauli fest: Nick Cave!