Der mit den Maden tanzt
Text
Thomas Fröhlich
Ausgabe
Man nennt ihn Dr. Made – und das ist als Kompliment gedacht. Am 7. Juni beehrt der führende deutsche Kriminalbiologe und charismatische Medienstar Dr. Mark Benecke die St. Pöltner Bühne im Hof mit seiner eingeschwärzt charmanten Anwesenheit im Rahmen seines Vortrags mit dem einladenden Titel „Insekten auf Leichen“. Grund genug für Thomas Fröhlich, sich dem Phänomen der dunklen Popkultur-Ikone ein wenig anzunähern. Mit Respekt und guten Magennerven, versteht sich ...
Er ist Spezialist für forensische Entomologie, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, um biologische Spuren bei (möglichen) Gewaltverbrechen mit Todesfolgen auszuwerten, Sherlockianer, Donaldist, Tierschützer, Veganer, leidenschaftlicher Tattooträger, NRW-Chef der Partei Die PARTEI, „John-Sinclair“-Roman-Kollaborateur, Dracula- und Vampyr-Spezialist, „Dust-Devil“-Verehrer (dabei handelt es sich um einen der besten verkannten Filme der letzten Jahrzehnte, gedreht von dem ebenso verkannten Regie-Genie Richard Stanley) und praktizierender Workaholic: Dr. Mark Benecke.
Er tritt regelmäßig im TV auf (etwa bei „Medical Detectives“), hält Vorträge, bei denen manch Zartbesaiteter wieder einmal an seinen Mageninhalt erinnert wird, veröffentlicht wissenschaftliche Abhandlungen und Bücher … und verfügt sogar über einen Sankt-Pölten-Bezug: „Der Leiter der Ostberliner Rechtsmedizin, Professor Otto Prokop, stammte von hier. Er war ein spannender Mensch und wir hatten viele gemeinsame Interessen. So kam es, dass ich seine Biografie geschrieben habe – niemand sonst hat sich dran gewagt, was ich uncool fand. Sein Leben ist ein Vorbild für alle jungen (und alten) Forscher, nicht nur durch seine im Guten spielerische Neugier, sondern auch seinen Willen zur Wahrheit, sein Interesse, an Grenzen zu arbeiten, und auch dafür, dass alle Handlungen immer auch etwas Politisches bedeuten können, ob man will oder nicht.“
Wer Benecke bei seinen Vorträgen zuhört, betritt ein Reich der Vergänglichkeit, der Fäulnis, des Verfalls. Für den Herrn Doktor besitzt etwa das Wimmeln von Maden eine spezifische Schönheit, die manchem Zeitgenossen wohl etwas gespenstisch vorkommen mag. Und von den verschiedenen Leichengerüchen berichtet er mit einer ähnlichen Begeisterung wie ein Chefkoch von den Duftnoten seiner Gerichte. Doch verbirgt sich hinter den (nur scheinbar) morbiden Posen ein gerüttelt Maß an (zugegebener Weise schwarzem) Humor und Selbstironie.
Als Forensiker untersucht er regelmäßig Leichen und grausame Mordschauplätze. Warum er so etwas Ekliges tue? „Das ist doch nicht eklig, sondern der Kreislauf des Lebens. Alles recycelt sich, sonst würden sich auf der Welt kilometerhoch tote Mäuse, Menschen und Vögel türmen. Für mich ist eine Leiche ein Spurenträger.“ Benecke begreift uns schlicht als Teil des Lebensnetzwerkes, feiert aber mit seiner nüchternen Bestandsaufnahme gleichsam das Leben selbst, das ohne das ganz reale Sterben nicht denkbar sei. „Ich nehme die Welt eben wahr, wie sie messbar ist.“
„Once you eliminate the impossible, whatever remains, no matter how improbable, must be the truth.“ Sherlock Holmes
Geboren wurde Benecke 1970. Wieso er sich für die Wissenschaftslaufbahn entschieden habe? „Ich habe mal geträumt, dass Spider-Man an unserer Langbau(=Plattenbau)-Siedlung vorbei schwingt. Das fand ich sehr cool und bewegend. Da er ja Biochemie studiert, war damit schon einiges klar, zumal ich auch den Film ‚Blade Runner‘ spannend fand. Die Frage dort ist ja, wie sich Androiden von Menschen unterscheiden. Das hat mich zu genetischen Fingerabdrücken und damit in die kriminalistische Richtung gebracht. Dass das Wissenschaft ist, wusste ich damals nicht.“ Und er ergänzt: „Für mich war und ist bis heute alles Evidenzbasierte – also doppelt-verblindet Beweisbare – gut bearbeitbar, alles andere weniger.“ Zudem hatten die Biologen im Gegensatz zu manchen Geisteswissenschaftlern die besseren Parties gefeiert, was für den jungen Mark damals nicht unwesentlich war.
Nach dem Studium der Biologie, Zoologie und Psychologie an der Universität Köln und der Promotion über genetische Fingerabdrücke absolvierte er unter anderem diverse polizeitechnische Ausbildungsgänge innerhalb der Rechtsmedizin in den USA, darunter auch an der legendenumflorten FBI Academy in Quantico.
Er tritt regelmäßig im TV auf (etwa bei „Medical Detectives“), hält Vorträge, bei denen manch Zartbesaiteter wieder einmal an seinen Mageninhalt erinnert wird, veröffentlicht wissenschaftliche Abhandlungen und Bücher … und verfügt sogar über einen Sankt-Pölten-Bezug: „Der Leiter der Ostberliner Rechtsmedizin, Professor Otto Prokop, stammte von hier. Er war ein spannender Mensch und wir hatten viele gemeinsame Interessen. So kam es, dass ich seine Biografie geschrieben habe – niemand sonst hat sich dran gewagt, was ich uncool fand. Sein Leben ist ein Vorbild für alle jungen (und alten) Forscher, nicht nur durch seine im Guten spielerische Neugier, sondern auch seinen Willen zur Wahrheit, sein Interesse, an Grenzen zu arbeiten, und auch dafür, dass alle Handlungen immer auch etwas Politisches bedeuten können, ob man will oder nicht.“
Wer Benecke bei seinen Vorträgen zuhört, betritt ein Reich der Vergänglichkeit, der Fäulnis, des Verfalls. Für den Herrn Doktor besitzt etwa das Wimmeln von Maden eine spezifische Schönheit, die manchem Zeitgenossen wohl etwas gespenstisch vorkommen mag. Und von den verschiedenen Leichengerüchen berichtet er mit einer ähnlichen Begeisterung wie ein Chefkoch von den Duftnoten seiner Gerichte. Doch verbirgt sich hinter den (nur scheinbar) morbiden Posen ein gerüttelt Maß an (zugegebener Weise schwarzem) Humor und Selbstironie.
Als Forensiker untersucht er regelmäßig Leichen und grausame Mordschauplätze. Warum er so etwas Ekliges tue? „Das ist doch nicht eklig, sondern der Kreislauf des Lebens. Alles recycelt sich, sonst würden sich auf der Welt kilometerhoch tote Mäuse, Menschen und Vögel türmen. Für mich ist eine Leiche ein Spurenträger.“ Benecke begreift uns schlicht als Teil des Lebensnetzwerkes, feiert aber mit seiner nüchternen Bestandsaufnahme gleichsam das Leben selbst, das ohne das ganz reale Sterben nicht denkbar sei. „Ich nehme die Welt eben wahr, wie sie messbar ist.“
„Once you eliminate the impossible, whatever remains, no matter how improbable, must be the truth.“ Sherlock Holmes
Geboren wurde Benecke 1970. Wieso er sich für die Wissenschaftslaufbahn entschieden habe? „Ich habe mal geträumt, dass Spider-Man an unserer Langbau(=Plattenbau)-Siedlung vorbei schwingt. Das fand ich sehr cool und bewegend. Da er ja Biochemie studiert, war damit schon einiges klar, zumal ich auch den Film ‚Blade Runner‘ spannend fand. Die Frage dort ist ja, wie sich Androiden von Menschen unterscheiden. Das hat mich zu genetischen Fingerabdrücken und damit in die kriminalistische Richtung gebracht. Dass das Wissenschaft ist, wusste ich damals nicht.“ Und er ergänzt: „Für mich war und ist bis heute alles Evidenzbasierte – also doppelt-verblindet Beweisbare – gut bearbeitbar, alles andere weniger.“ Zudem hatten die Biologen im Gegensatz zu manchen Geisteswissenschaftlern die besseren Parties gefeiert, was für den jungen Mark damals nicht unwesentlich war.
Nach dem Studium der Biologie, Zoologie und Psychologie an der Universität Köln und der Promotion über genetische Fingerabdrücke absolvierte er unter anderem diverse polizeitechnische Ausbildungsgänge innerhalb der Rechtsmedizin in den USA, darunter auch an der legendenumflorten FBI Academy in Quantico.
Der „Rock‘n‘Roller unter den Wissenschaftlern“ (copyright Christian Fuchs, FM4) ist nicht nur im wissenschaftlichen Bereich tätig, sondern auch regelmäßig Gast bei Gothic&Co-Veranstaltungen wie etwa dem M‘era Luna-Festival, bei dem er – wie sein Freund, der Lilienfelder Fotograf und Autor Gerald Axelrod – bestbesuchte Vorträge hält. Letzterer meint ja, dass ihm ein „Leben ohne Gespenster langweilig“ sei. Wie das beim Rationalisten Benecke, der aber nicht zuletzt als Dracula-Experte ebenso ein Faible für Vampire und ähnlich freundliche Wesen hegt, ankommt?
„Haha, Gerald lebt ja auch in einer verzauberten Gegend, wo man wirklich nicht genau weiß, was einem gerade um die Nase weht. Da ist es besser, sich mit den Geistern gut zu stellen. […] Meine Frau ist der Meinung, dass ich an Magie glaube, ich weiß nicht, warum. Ich möchte eher auch das Unwahrscheinliche und Unmögliche erst mal prüfen, mehr ist es gar nicht. Denn, mit den Worten von Sherlock Holmes: Erst wenn man alles ausgeschlossen hat, was nicht sein kann, muss das stimmen, was übrig bleibt – egal wie unwahrscheinlich es ist.“
Und die Unwahrscheinlichkeit ist ja gar nicht so sehr das Thema bei Benecke: Es geht um Endlichkeit. Mit allen Konsequenzen.
Vor einigen Jahren war Benecke eher noch so etwas wie ein Underground-Act. Inzwischen ist er aber (beinahe) im Mainstream angekommen. Hat das etwas mit einer zunehmenden „Todesgeilheit“ der Gesellschaft zu tun? Einer Gesellschaft, die ja ansonsten einem ewigen Jugendkult frönt?
„Dass der Tod Menschen fasziniert, siehst du ja an den Massen von Krimis. Ich kann die nicht lesen – ich lese nie Fiction, außer ‚Sherlock Holmes‘ und ‚Herr der Ringe‘, das war‘s dann auch schon – sie sind mir zu brutal.“ Und er setzt hinzu: „Ich denke, dass zu meinen Veranstaltungen sehr viele Menschen kommen, die (a) mit dem Tod Berührung hatten und ihn (b) eben nicht geil fanden.“
Doch lässt die Beschäftigung mit Gewaltkriminalität, gleichsam als Kollateralnutzen, auch ein paar Gedanken darüber entstehen, wie sich denn Verbrechen verhindern lassen könnten: „Gesundheitsprävention ist wichtig, gerade mit Blick auf psychische Krankheiten. Dann würde es auch hinsichtlich der Amokläufe an Schulen helfen, über Narzissmus zu reden, statt sich auf Mobbing einzuschießen, denn kein einziger Schulattentäter war echtes Mobbingopfer. Sehr gut sind auch Programme wie ‚Nicht Täter werden‘ für Pädophile, die nicht straffällig werden wollen. Man muss diese Probleme offen ansprechen und das in einer Form, die sinnvoll und konstruktiv ist. Dazu die Fähigkeit zu diplomatischen Prozessen, sodass man wirklich die andere Seite versteht. In Skandinavien, wo es Geldüberschüsse und lange eine liberale Politik gab, wird massenhaft Geld in Prävention und Aufklärung gesteckt – und das funktioniert super.“
"Ich arbeite mit Blut, Kot und Sperma: Was soll daran eklig sein?" MARK BENECKE
Ist Mark Benecke, der bis heute keinen Führerschein hat und auch keinen haben will, eigentlich ein Nerd?
„Aus der Perspektive meiner Umgebung bin ich ein Nerd. Ich würde mich selbst nicht so nennen, aber kann sehr gut damit leben.“ Und er konkretisiert: „Mein Bruder und ich besaßen die ersten Heimcomputer, wir haben nie Sport gemacht, nicht auf Moden geachtet und alles sachlich definiert. Fragt uns jemand, ob wir an Gott glauben, antworten wir bis heute: ‚Definier’ doch mal Gott‘. Früher war man dadurch der Seltsame oder Kauz. Heute ist es okay geworden, weil wir auch etwas schräge Spezialisten im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich brauchen. Deshalb sind auch Serien wie ‚Big Bang Theory‘ erfolgreich, die von einer WG mit Nerds handelt. Nerds versachlichen und detaillieren – das ist eine Stärke.“
Eine Stärke von Benecke ist‘s auch, vermeintlich wie tatsächlich komplizierte Sachverhalte so zu schildern, dass sie der halbwegs intelligente Zeitgenosse auch versteht. Man benötigt halt dazu das, was man in Ostösterreich „an guadn Mogn“ nennt. Und die Akzeptanz dessen, dass wir alle nicht ewig leben.
Als abschließenden Rat an die MFG-Leserschaft meint Benecke ganz pragmatisch: „Liebe Mitmenschen: Nicht über Dinge streiten, die ihr eh nicht prüfen könnt. Merci und baba.“
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen.
Ich lasse aber nicht locker und frag‘ noch einmal, ob der Tierschützer und Veganer Benecke tatsächlich nie Ekel bei seiner Arbeit empfinde.
„Natürlich nicht, sonst würde ich es ja nicht machen. Ich arbeite mit Blut, Kot und Sperma: Was soll daran eklig sein? Was ich nicht ertrage, ist der Geruch von frischem Fleisch beim Metzger – verfault ist es mir egal.“
"Was ich nicht ertrage, ist der Geruch von frischem Fleisch beim Metzger – verfault ist es mir egal." MARK BENECKE
www.benecke.com
„Haha, Gerald lebt ja auch in einer verzauberten Gegend, wo man wirklich nicht genau weiß, was einem gerade um die Nase weht. Da ist es besser, sich mit den Geistern gut zu stellen. […] Meine Frau ist der Meinung, dass ich an Magie glaube, ich weiß nicht, warum. Ich möchte eher auch das Unwahrscheinliche und Unmögliche erst mal prüfen, mehr ist es gar nicht. Denn, mit den Worten von Sherlock Holmes: Erst wenn man alles ausgeschlossen hat, was nicht sein kann, muss das stimmen, was übrig bleibt – egal wie unwahrscheinlich es ist.“
Und die Unwahrscheinlichkeit ist ja gar nicht so sehr das Thema bei Benecke: Es geht um Endlichkeit. Mit allen Konsequenzen.
Vor einigen Jahren war Benecke eher noch so etwas wie ein Underground-Act. Inzwischen ist er aber (beinahe) im Mainstream angekommen. Hat das etwas mit einer zunehmenden „Todesgeilheit“ der Gesellschaft zu tun? Einer Gesellschaft, die ja ansonsten einem ewigen Jugendkult frönt?
„Dass der Tod Menschen fasziniert, siehst du ja an den Massen von Krimis. Ich kann die nicht lesen – ich lese nie Fiction, außer ‚Sherlock Holmes‘ und ‚Herr der Ringe‘, das war‘s dann auch schon – sie sind mir zu brutal.“ Und er setzt hinzu: „Ich denke, dass zu meinen Veranstaltungen sehr viele Menschen kommen, die (a) mit dem Tod Berührung hatten und ihn (b) eben nicht geil fanden.“
Doch lässt die Beschäftigung mit Gewaltkriminalität, gleichsam als Kollateralnutzen, auch ein paar Gedanken darüber entstehen, wie sich denn Verbrechen verhindern lassen könnten: „Gesundheitsprävention ist wichtig, gerade mit Blick auf psychische Krankheiten. Dann würde es auch hinsichtlich der Amokläufe an Schulen helfen, über Narzissmus zu reden, statt sich auf Mobbing einzuschießen, denn kein einziger Schulattentäter war echtes Mobbingopfer. Sehr gut sind auch Programme wie ‚Nicht Täter werden‘ für Pädophile, die nicht straffällig werden wollen. Man muss diese Probleme offen ansprechen und das in einer Form, die sinnvoll und konstruktiv ist. Dazu die Fähigkeit zu diplomatischen Prozessen, sodass man wirklich die andere Seite versteht. In Skandinavien, wo es Geldüberschüsse und lange eine liberale Politik gab, wird massenhaft Geld in Prävention und Aufklärung gesteckt – und das funktioniert super.“
"Ich arbeite mit Blut, Kot und Sperma: Was soll daran eklig sein?" MARK BENECKE
Ist Mark Benecke, der bis heute keinen Führerschein hat und auch keinen haben will, eigentlich ein Nerd?
„Aus der Perspektive meiner Umgebung bin ich ein Nerd. Ich würde mich selbst nicht so nennen, aber kann sehr gut damit leben.“ Und er konkretisiert: „Mein Bruder und ich besaßen die ersten Heimcomputer, wir haben nie Sport gemacht, nicht auf Moden geachtet und alles sachlich definiert. Fragt uns jemand, ob wir an Gott glauben, antworten wir bis heute: ‚Definier’ doch mal Gott‘. Früher war man dadurch der Seltsame oder Kauz. Heute ist es okay geworden, weil wir auch etwas schräge Spezialisten im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich brauchen. Deshalb sind auch Serien wie ‚Big Bang Theory‘ erfolgreich, die von einer WG mit Nerds handelt. Nerds versachlichen und detaillieren – das ist eine Stärke.“
Eine Stärke von Benecke ist‘s auch, vermeintlich wie tatsächlich komplizierte Sachverhalte so zu schildern, dass sie der halbwegs intelligente Zeitgenosse auch versteht. Man benötigt halt dazu das, was man in Ostösterreich „an guadn Mogn“ nennt. Und die Akzeptanz dessen, dass wir alle nicht ewig leben.
Als abschließenden Rat an die MFG-Leserschaft meint Benecke ganz pragmatisch: „Liebe Mitmenschen: Nicht über Dinge streiten, die ihr eh nicht prüfen könnt. Merci und baba.“
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen.
Ich lasse aber nicht locker und frag‘ noch einmal, ob der Tierschützer und Veganer Benecke tatsächlich nie Ekel bei seiner Arbeit empfinde.
„Natürlich nicht, sonst würde ich es ja nicht machen. Ich arbeite mit Blut, Kot und Sperma: Was soll daran eklig sein? Was ich nicht ertrage, ist der Geruch von frischem Fleisch beim Metzger – verfault ist es mir egal.“
"Was ich nicht ertrage, ist der Geruch von frischem Fleisch beim Metzger – verfault ist es mir egal." MARK BENECKE
www.benecke.com