Für Serif Zeybek endet sein Arbeitstag um 5 Uhr morgens. Noch schnell Auto putzen und den übrigen Papierkram erledigen – dank der Registrierkasse hat Serif als Taxifahrer unwahrscheinlich viel mit Papier zu tun. Danach kann er nach Hause fahren, frühstücken und sich neben seiner Frau im Bett die sechs bis sieben Stunden Schlaf holen, die er braucht, um beim nächsten Dienst nicht in den Sekundenschlaf zu fallen. Das bleibt von Mittwoch bis Sonntag gleich. Was Serif die Nacht über gesehen ...
Wie seid ihr eigentlich zum Produzieren gekommen?
Rene: Ich hab ein Videospiel programmiert und wollte Hintergrundmusik für den Titelbildschirm. Ich hab aber nichts Leiwandes gefunden und deshalb angefangen, irgendwelche Loops aus dem Internet runterzuladen, mit denen ich mir dann selbst was zusammengestellt hab. Das hat mir eigentlich mehr Spaß gemacht als das Programmieren selbst, und so bin ich beim Mucke machen geblieben.
Benni: Ich mach Musik eigentlich ...
Kulisse für das Stück wird ein „Zirkus“ sein – ob sich dazu der Theatersaal selbst in eine Manege verwandelt oder gar eigens ein blau-rot gestreiftes Zirkuszelt aufgestellt wird, ist noch in Schwebe. Für Komarek werden damit jedenfalls Kindheitserinnerungen wach: „Wenn sich ein Zirkus von der Weite nur gezeigt hat, war ich schon nicht mehr zu halten und wollte mich mit den Artisten anfreunden“, erzählt er mit einem Hauch Nostalgie in der Stimme: „Ich selbst wär‘ dank meiner ...
Die Gerüchte, dass umgebaut werden soll, gibt es seit ich da bin und schon viel, viel länger“, erzählt Nick, während er durch die weißen, engen Gänge der Container schlendert. Seit 2013 geht er im BG/BRG Josefstraße zur Schule. Damals hieß es, das Gebäude wird spätestens renoviert sein, wenn er seine Matura macht. Jetzt ist es für ihn soweit, fertig ist das Gymnasium noch nicht.
Nick realisierte den Umbau das erste Mal so richtig, als er mithalf die Tierpräparate und ...
Meine Schwester hat gesagt, du wirst jetzt Skater. 2009 war das halt noch cool“, erzählt Melvin Tricoire lachend. Vorsichtig rollt er seine Zigarette im Aschenbecher ab und blickt verstohlen auf sein Skateboard. „Was ich bin, bin ich wegen Skaten.“ Er ist Mitglied der ersten Stunde, als eine Gruppe von jungen Skateboardern die STP Skate Association 2011 gründete. Zuvor waren einige kleine Cliquen separat voneinander skaten gegangen. Als sie sich untereinander anfreundeten, entstand die ...
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Motorsport-Flaggen als Gürtelschnalle, Stiefeletten im Westernlook und eine Corvette tätowiert am linken Oberarm. Hans-Peter Zwetti lebt ein gutes Stück weit vor, was er verkauft. Schnelle Autos aus den Vereinigten Staaten. Was als Jugendtraum begonnen hat, ist heute Realität. Zwei Autos, ein 1976er Cadillac und eine 1970er Corvette Stingray, stehen in der Garage. Er besitzt seine eigene Werkstatt und schraubt an amerikanischen Oldtimern – wobei das Schrauben übernimmt ...